Moin!
Mein Name ist Martje und ich stecke hinter dem Namen „Jaegerdeern“.
Wie unschwer an diesem zu erkennen ist, komme ich aus dem wunderschönen Norden Deutschlands.
2012 kam ich unverhofft dazu meinen Jagdschein zu machen und hielt ihn ein Jahr später mehr als glücklich in den Händen.
Nur hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt keine Idee wie sich mein Leben damit verändern sollte.
Eines war mir jedoch sofort klar;
Es war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe.
Nun ist einige Zeit vergangen in der ich gelernt habe was es bedeutet zu jagen, zu hegen, die Natur zu schätzen und das Leben in seiner Vielfältigkeit zu genießen.
Vor allem bei der Jagd ist es jedoch so, dass man jeden Tag etwas neues kennenlernt, neue Erfahrungen macht (seien sie positiven oder negativen Ursprungs) und immer wieder über die kleinen Wunder des Lebens nachdenkt.
Meine jagdlichen Anfänge durfte ich in einem Pirschbezirk bei den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten machen. 4 Jahre konnte ich in bester jagdlicher Gemeinschaft jagen und lachen. In dieser Zeit wurde mein Interesse nicht nur an der Natur, sonder auch an ihrer Nutzung größer und so entschied ich mich für ein Studium der Forstwissenschaften. Diese Entscheidung verschlug mich nach Göttingen und hier habe ich nun die Möglichkeit in einem kleinen, aber unheimlich schönen Revier mit zu jagen. Doch auch in meiner Heimat bietet sich mir noch so manches Mal eine Gelegenheit zum Waidwerk.
Eine zweite Leidenschaft von mir ist das Lesen. Und wie sollte es anders sein, bin ich der Jagdliteratur verfallen. So ist es mir möglich auch an verregneten Herbsttagen auf einer Leiter zu sitzen, um einen brunftigen Julibock zu jagen oder bei eisigen Temperaturen auf Schneesauen zu pirschen.
Da kam mir vor ein paar Jahren die Idee meine Geschichten ebenfalls festzuhalten und denjenigen von euch zur Verfügung zu stellen, die, so wie ich, gerne mal in andere Reviere reisen und sich am Lesen erfreuen.
Begleitet mich bei meinem Weg quer durch Feld und Wald Deutschlands und bald auch über dessen Grenzen hinaus. Auf der Suche nach den kleinen, wilden Abenteuern unserer Heimat.
Waidmannsheil,
eure Jaegerdeern